2 Kategorien von Bildern:
a) Pixelgrafik
eingezoomt kantig, pixelig
grundsäztlich von Digitalkameras/Scannern geliefert
punktweises ändern von Farben

b) Vektorgrafik
beliebige Skalierung möglich wegen mathematische Formen
kein Punktweises Ändern von Farben

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schwarz/weiß grafik: 
nur 2 Farben möglich; 
ein Feld kann nur 1 oder 0 als Wert liefern->kleinste Informationszelle das Bit (8 Bit = 1 Byte)

2Bit liefern 4 Farben (Menge an Farben = Farbtiefe)

Graustufenbild hat 8bit = 256farben: von schwarz bis weiß

indiziertes Farbbild hat 256 einzelne Farben (selber definierbar)

Farbbild kann bis zu 24 bit (ohne Transparenz), 32bit (mit Transparenz) haben



Farbmodelle (=Farbraum) /-systeme:
a) RBG
Rot Grün Blau (=primäre Farben) 
jeder Farbanteil hat 8bit => 24bit = 16,7 Millionen Farben; 
1 Pixel hat Mischwert der Primärfarbwerte (0 = garnichts; 255=volle Farbe); 
alle Farben = 0 =>schwarz; = 255 =>weiß


additives Farbmodell:
von abstrahlenden Medien verwendet (Fernseher, Monitor)
beschreibbar mit RGB

substraktives Farbmodell:
Licht absorbiert (Zeitschrift, printmedien) 
Beispiel:hellgelb und hellgrüner Farbstrich vermischt=> es wird immer dunkler;
mehr Farbe macht Bild dunkler


b) CMYK
verwendet substraktives Modell;
Cyan Magenta Yellow Key(=schwarz);
alle Farben =255=>schwarz; =0 =>weiß (!);
key zugegeben wegen Braunfärbung in der Praxis;
weiß nicht darstellbar=>medium muss weiß liefern!


Umrechnung von RGB in CMYK?
über LAB oder HSB Farbraum: beide enthalten alle Farben von RGB und CMYK
c) Lab
Luminesenz, a + b = Variablenkoordinaten im System;
heute die Norm

d) HSB
Hue (Farbton) Saturation (Sättigung) Brightness (Helligkeit);
dem menschlichen Auge angepasst  

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Bildqualität abhängig von Bildpunkten pro Länge; 
Standard: Punkte pro Inch = dots per inch = DPI;
2,54 cm = 1 inch

Druck:
Punkte betrachtet nicht Pixel, weil Raster von Punkten verwendet wird;
Bilder am Computer erstellt verwenden auch ppi => pixels per inch

Auflösung des Bildes?: 
für jedes medium anders!
72 oder 96 ppi für monitore (alles was Computer ist; präsentationen; webseiten,...)
Druckerei von 150 bis 600 ppi; mit Druckerei vorab klären; 
Hausgebrauch (Flyer) 300 ppi ok generell

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Ausdruck zu Hause:
Im Programm Lineale ansehen und cm einstellen um Größe einzuschätzen

Beispiel: 56x42cm => 72 ppi => 28,3 pixel pro cm; standard aber dots per inch=>Einstellungen beachten!

was, wenn Bild größer ausgedruckt werden soll, als es ist? 
fehlenden Pixel werden berechnet!

Ausdruck soll kleiner als Bild sein!
Bild wird verkleinert ausgerechnet (Bildinformationen (=bestimmte Pixel) werden verworfen)


verkleinertes Bild hochrechnen lassen ergibt generell schlechteres bild (unschärfer) als großes Bild kleinrechnen lassen
=>besser in zu hoher Pixelanzahl Einscannen und dann Kleinrechnen lassen!!!

Interpolationsarten (Berechnungsalgorithmen zum Verkleinern/-größern):
bikubisch: erzeugt weiche Übergänge, Farbwert des erstellten Pixels von Nachbarpixeln abhängig
bilinear: zwischen bikubisch und linear angesiedelt
linear: Pixelwiederholung; keine Farbwertneuberechnung!

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Dateiformate:
bestimmen wie Daten gespeichert werden
große Anzahl vorhanden entweder aus konkurrenzdenken oder für spezifische Anwendung entwickelt


Speichermöglichkeiten:
a) Zeilenweise von links nach rechts speichern, für jeden pixel einen R einen G einen B Wert= 3 byte pro Pixel benötigt
b) Farbe einmal Speichern, dann für jeden Pixel mit gleicher Farbe auftragen

manche verlustfrei, manche nicht
Kompression != Dateiformat
bestimmte Dateiformate verwenden bestimmtes Farbmodel/-modus


a)verlustfrei:
BMP (Windows) = PCT, PICT (Mac)
TIFF,GIF (LZW-Kompressionsverfahren)  andere Kompressionsalgorithmen RLE, ZIP
TGA??

b)verlustbehaftet:
JPG - (JPEG-Kompressionsverfahren)


oldies: 
BMP (= RLE (run length enconding), DIB (device independant bitmap, PCT/PICT (picture); Bitmap
Urform der Bildspeicherung, 
PCT 16 oder 32 bit/pixel als farbtiefe; 
BMP 16/24/32 bit/pixel (RLE Kompression nur bei indizierten bildern (8bit)) möglich);

TGA (targa, wurde für bestimmte Graka entwickelt aber heute von allen Lesbar)
nur RGB oder indizierte Bilder möglich
kennt 1 alphakanal; 

generell: programmspezifische Hilfen (Hilfslinien etc.) gehen verloren beim speichern


web:
GIF (graphic interchange format)
verwendet verlustfreien LZW-Kompression
nur indiziert = 8bit = maximal 256 farben möglich; dafür aber transparenz mit 255 farben 1 transparenzfarbe; und animationen möglich;
keine halbtransparenzen (schatten) möglich; 
normaler speichermodus = beim anzeigen zuerst pixelig, dann immer feiner so wie das bild geladen ist; interlaced=?**), 

JPG (jpg kompressionsverfahren)
verlustbehaftet => NIEMALS für rohdaten verwenden!!!
informationsverlust: zuerst Farben anstatt von Helligkeiten verworfen (nimmt menschliches Auge nicht wahr)
Gruppen von Pixeln zusammengefasst und einem Farbwert zugewiesen)

PNG (portable network graphic)
als Konkurrenz zum LZW-Kompression (=>GIF) entwickelt wegen lizenzkosten für LZW (heute Lizenz ausgelaufen);
png-8 (256farben und verlustfrei, keine animationen) und png-24 (verlustfrei)
PNG generell größer als JPG-Dateien => besser für rohdaten verwenden 

MNG (multiple-image network graphics)
https://en.wikipedia.org/wiki/Multiple-image_Network_Graphics
MNG ist das Animationsformat von PNG; wie GIF, aber wesentlich bessere Qualität



Grafikweitergabe: 
zumeist programmspezifisch!
TIFF/TIF (Tagged Image Format)
unterstützt fasst alle Farbmodi und speichert Alphakanäle, speichert Ebenen und Anmerkungen; 
unterschiedliche Kompressionsmöglichkeiten (Bild/-Ebenenkomprimierung getrennt voneinander)

EPS (encapsulated post script)
Vektoren und Pixel speichern innerhalb *einer* Datei;
speichert alle farbmodi, aber keine alphakanäle!

PDF (portable document format???)
lesbar unabhängig davon womit erstellt wurde und wo gelesen, plattformübergreifend;
speichert Pixel und Vektoren, aber nicht umkehrbar! 
=>nur zur Betrachtung für andere verwenden

PSD/PDD 
Photoshop-eigenes Dateiformat
*alle* Informationen werden gespeichert
http://www.photoshop.com kommerziell

XCF
The GIMP-Format
*alle* Informationen werden gespeichert
http://www.gimp.org Free Open Source Software


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Werkzeuge zum Malen?

Buntstift: harte kanten
Pinsel: weiche kanten 

Unterschied zwischen Airbrush und Pinsel?
Airbrush trägt immer Farbe auf, wenn Mausknopf gedrückt, auch wenn Maus sich nicht bewegt;
Pinsel trägt nur Farbe auf, wenn Zeiger sich bewegt

Radierer: trägt hintergrundfarbe auf (nicht vordergrundfarbe, sondern hintergrundfarbe!), sofern ohne Transparenz gearbeitet wird, sonst wird radierte Stelle transparent


Ebenen: 
Transparenzfolien, von oben betrachtet;
Inhalt frei verschiebbar, unabhängig von den anderen Ebenen
Einstellungsmöglichkeiten: wie soll eine Ebene auf die Ebenen darunter wirken?


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MERKE: Tastenkürzel erleichtern die Arbeit, da man schneller bestimmte Aktionen ausführen kann
MERKE: 70% der Arbeit besteht darin Auswahlbereiche festzulegen!
Auswahl = Markierung im Bild, wo Aktionen angewendet werden

Rechteck und Ellipsen(Kreis)-Auswahlwerkzeuge

weiche Kanten bei der Auswahl:
Gradient vom Auswahlrand nach außen hin bis zur vollständigen Transparenz

Hilfslinien: nützlich um bestimmte Bereiche/Punkte festzulegen 

Lasso:
Freihand-Auswahlwerkzeug

Zauberstab:
Bereiche mit ähnlicher Farbe auswählen (über Toleranzwert definiert)
einstellbar ob Bereiche zusammenhängen müssen oder nicht


Auswahl über "quickmode" selber malen; mit Radierer Auswahl entfernen oder weiße Farbe pinseln

Pfade sehr gut um bestimmte Auswahlformen dauerhaft zu speichern
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Ebene: 
Ebene mit Namen "Hintergrund" bietet keine Transparenz!!!
Radierer erstellt Hintergrundfarbe => Ebene Duplizieren um Transparenz zu ermöglichen

Aktionen werden immer nur auf momentan aktive Ebenen angewendet

Kettensymbol: Aktion auf mehrere Ebenen gleichzeitig anwenden

Ebenenmaske: 
alles was mit schwarzer Farbe gemalt wurde auf der Maske wird von der Ebene entfernt(=unsichtbar); weiß wird sichtbar; graufstufen = halbtransparenzen

ACHTUNG: arbeite ich in der Maske oder in der Ebene?!
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gängige Probleme am Anfang des Arbeits in der Bildbearbeitung:
nur eingeschränktes Angebot an Werkzeugen; wegen indiziertem Bild-> RGB Modus einschalten

auswahl getroffen, jetzt geht nichts mehr->auswahl aufheben, da aktionen nur auf auswahl angewendet werden

trotz radiergummie wird weiss aufgetragen, anstatt eine transparenz erstellt->Hintergrund ebene in normale Ebene umwandeln

nach erstellen von text können pinsel/farbstift nicht mehr angewendet werden->aktive ebene von text ebene auf normale Ebene umstellen

werkzeug arbeiten nur noch ganz schwach->Deckkraft überprüfen

tip:
schiefes bild: mit messwerkzeug Winkel einer senkrechten oder horizontalen Linie zur Vertikalen/Horizontalen Messen;
gemessener Wert zur Rotation des Bildes verwenden